
Ryo dürfte ich schon mehrmals hören und geniessen: im Freien oder in einer innovativen elektronischen Tanz-Lesung, die grosse Aufregung laut Neugier in mir damals erweckt. Also, Weihnachten. Die Stimmung war bereit im gemütlichen Hilgenfeld: teelichter waren an, ein kostbares Kaffeegeruch füllt den Raum aus, eine Leselampe und klar, die Bücher.
Von Martin Suters Auseinandersetzung bezüglich ein Weihnachtsbaum mitten im kapitalistischen Konzern rüber zu Bölls skubis zu den Leiden eines träumerischen Tannenbaums von Hans Christian Andersen, wurden es Geschichten für jeden Geschmack erzählt: der schon erwähnte unangekündigte Weihnachtsbaum im kapitalistischen Raum; jede Menge Spekulatius und Marzipan und dazu noch sauer Gurken; Krimis im weihnachtlichen Haushalt; und Tannenbäume und der Weihnachtsmann wie in jedem klassischen Weihnachtsmärchen.
Es war auf keinen Zweifel eine sehr schöne Nacht.... Frieden!
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