"...till now i have felt that the only persons i could know in depth, or really love, were duplicates or versions of my own wretched self. (My intellechtual and sexual feelings have always been incestuous.) (...) I am always conscious of I.['s] foreignness, of the absence of a shared background. "
Reborn ist eine Zusammenfassung der Tagebücher einer ungewöhnliche Frau.: Susan Sontag. - eine Europäerin, die in Amerika gewonnen wurde. Was genau hinter dieser Aussage liegt, kann ich nicht wirklich in Worten erklären. Andererseits bin ich mir sicher, dass die meisten von euch genau weiss was ich damit meine. Vielleicht eine typische europäische Nostalgie?
Dieser erste Teil einer soon-to-be drei Bänder Kollektion, die von Sontag's Sohn David Rieff bearbeitet wird, präsentiert uns Sontag nicht als Wissenschaftlerin, Regisseurin oder Essaystin, sondern als eine Frau wie jede von uns, die sich hinter alle möglichen Masken versteckt. Bei Reborn spielen ihre meist berühmte Bücher kaum eine Rolle. Jedenfalls nicht unmittelbar. Susan Sontag setzte sich nicht die Welt aus... vielleicht aus Angst, Verzweiflung. Die Augen von Susan Sontag wandten sich nach Innen und vermutlich aus diesem Grund waren ihre Tagebücher ihre Art die eigene Welt eine Form zu schenken.
Die von D. Rieff freigegebene Ausschnitte Susan Sontag's Tagebücher sind nicht indiskret jedoch doch teilweise aufdringlich. Mein voyeuristisches-Ich dürfte sich in Fragen über Sontag's Sexualität oder meines Erachtens eher widerwillige mutterliche Rolle ausbreiten. Was mich ein bisschen "gestört" (in Anführungsstrichen geschrieben, weil ich kein besseres Adjektiv gefunden habe für das hin und her - Gefühl, welches die Lektüre dieses Buches in mir verursacht hat) hat, war die fast verschwundene Grenze zwischen die Realität einer bewundernswerte Frau und die Fiktionalität eines Textes, von dem sie die Hauptfigur war.
Reborn ist eine Zusammenfassung der Tagebücher einer ungewöhnliche Frau.: Susan Sontag. - eine Europäerin, die in Amerika gewonnen wurde. Was genau hinter dieser Aussage liegt, kann ich nicht wirklich in Worten erklären. Andererseits bin ich mir sicher, dass die meisten von euch genau weiss was ich damit meine. Vielleicht eine typische europäische Nostalgie?
Dieser erste Teil einer soon-to-be drei Bänder Kollektion, die von Sontag's Sohn David Rieff bearbeitet wird, präsentiert uns Sontag nicht als Wissenschaftlerin, Regisseurin oder Essaystin, sondern als eine Frau wie jede von uns, die sich hinter alle möglichen Masken versteckt. Bei Reborn spielen ihre meist berühmte Bücher kaum eine Rolle. Jedenfalls nicht unmittelbar. Susan Sontag setzte sich nicht die Welt aus... vielleicht aus Angst, Verzweiflung. Die Augen von Susan Sontag wandten sich nach Innen und vermutlich aus diesem Grund waren ihre Tagebücher ihre Art die eigene Welt eine Form zu schenken.
Die von D. Rieff freigegebene Ausschnitte Susan Sontag's Tagebücher sind nicht indiskret jedoch doch teilweise aufdringlich. Mein voyeuristisches-Ich dürfte sich in Fragen über Sontag's Sexualität oder meines Erachtens eher widerwillige mutterliche Rolle ausbreiten. Was mich ein bisschen "gestört" (in Anführungsstrichen geschrieben, weil ich kein besseres Adjektiv gefunden habe für das hin und her - Gefühl, welches die Lektüre dieses Buches in mir verursacht hat) hat, war die fast verschwundene Grenze zwischen die Realität einer bewundernswerte Frau und die Fiktionalität eines Textes, von dem sie die Hauptfigur war.
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